Was weg muss, muss weg ·
Gibt es eine Stelle an Ihrer Haut, die sich verändert oder wächst? Streng genommen ist jede überschießende Ansammlung von Zellen eine Abnormität, die diagnostiziert und gegebenenfalls behandelt werden sollte.
Viele Auffälligkeiten sind gutartig. Dennoch macht es Sinn, solche krankhaften Zellansammlungen zu entfernen. Denn - diese Tumore können durch Reizungen bluten, größer werden, auf umliegendes Gewebe drücken oder sich infizieren.
Bemerken Sie hingegen eine nässende Stelle oder einen neuen Leberfleck, so könnte dies schon Hautkrebs sein. »Es gibt fließende Grenzen zwischen den Entwicklungsstadien von gutartigen und bösartigen Geschwülsten. Veränderungen in der Farbe, Form, Größe und den Umrandungen sind immer alarmierende Faktoren. Und Verdachtsdiagnosen sind gefährlich«, warnt die Hautkrebsexpertin Dr. Sonja Brumme. 100 Prozent Sicherheit in der Diagnose gibt es nur nach der vollständigen Entfernung und der mikroskopischen Bewertung im Labor.
Je früher Sie also auffällige Gewebeveränderungen abklären lassen, desto besser. Der Zeitfaktor kann entscheidend sein, bekräftigt die Expertin. Ein krankhafter Prozess, der rechtzeitig erkannt wird, lässt sich zum Stoppen bringen. Warten Sie deshalb nicht, bis die unerwünschte Zellansammlung noch größer wird, denn umso größer ist auch der spätere Schnitt. Und das Motto »Ist von alleine gekommen. Muss auch von alleine wieder weggehen« ist eine ganz schlechte Strategie, die bei Hautkrebs nicht funktioniert.
Wir diagnostizieren und entfernen im Gesicht:
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Naevi aller Art (Pigmentflecken, Leberflecke, Muttermale)
• Keratosen (Altersflecken, Alterswarzen)
• Lipome (Fettbeutel, Fettgeschwulst)
• Atherome/Epidermoidzysten (Talgdrüsenverstopfung, Grützbeutel)
• Übrigens: Immer dann, wenn die Hautveränderungen (auch die gutartigen) medizinisch begründet entfernt werden sollten, trägt die Krankenkasse die anfallenden Kosten.
Hautmale, die von Geburt oder von Kindheit an vorhanden sind, sind in der Regel harmlos. Behalten Sie diese dennoch wachsam im Auge. Solange sie keiner Veränderung unterworfen sind, können sie belassen oder auf eigenen Wunsch von uns entfernt werden. (Keine Kassenleistung).
Früh erkannt – gut heilbar ·
Der weiße Hautkrebs – das so genannte Basaliom – ist statistisch gesehen die häufigste Krebsart. Das erstmalige Auftreten liegt im Mittel bei 60 Jahren. Es gibt aber auch deutlich jüngere Menschen, die davon betroffen sind. Dieser Krebs tritt zu 80% im Gesicht und am Hals auf und streut fast nie in den Körper. Dafür kann er sich an Ort und Stelle aggressiv und hartnäckig verhalten. Die Wucherung kann die Hautschicht überschreiten, von außen unsichtbar in umliegendes Gewebe einwandern und sich entlang von Muskel- und Knochenhaut, Knorpel oder Lidplatten sternförmig ausbreiten. Die gute Nachricht: Wird das kranke Gewebe rechtzeitig und vollständig entfernt, sind die Heilungschancen hoch.
Die erste Begutachtung einer auffälligen Hautveränderung, die nicht von selbst wieder verschwindet, erfolgt meistens beim Hautarzt. Allerdings bringt das oberflächliche Abschaben von Zellen oder die Entnahme eines Teilstückes beim Verdacht auf Hautkrebs keine 100-prozentige Sicherheit. In einer offiziellen Behandlungsleitlinie raten Fachgremien zu einer operativen Entfernung. Je größer die betroffene Stelle im Gesicht oder am Hals ist, desto sinnvoller ist es, die Operation bei einem eigens darauf spezialisierten Gesichtschirurgen vornehmen zu lassen.
Harmloser Pickel oder weißer Hautkrebs? Die 6 Phasen bis zur Diagnose
Ambulante Behandlung in örtlicher Betäubung - Expertenratgeber
Wir diagnostizieren und entfernen:
- Basalzellkarzinome (Basaliome/Weißer Hautkrebs, Heller Hautkrebs)
- Spinalzellkarzinome (Spinaliome) / Plattenepithelkarzinome
(Weißer Hautkrebs/Heller Hautkrebs)
- Maligne Melanome (Schwarzer Hautkrebs)
- Präkanzerosen, Morbus Bowen, Lentigo maligna
(alle Vorstufen von Krebs)
Vertretbarer Aufwand – Viel Effekt ·
Die Medizin ist so weit, dass wir sehr alt werden können. Innerlich bleiben die meisten Menschen ohnehin jung. Deshalb ist es aus unserer Sicht ein legitimer Anspruch, kleinere Korrekturen vornehmen zu lassen, um das innere Gefühl wieder mit dem äußeren Erscheinungsbild in Einklang zu bringen. Oder um etwas zu beseitigen, was Sie jeden Tag im Spiegel stört. Aus Erfahrung wissen wir übrigens um einen schönen Nebeneffekt: Die Ergebnisse dieser Verschönerungen beflügeln die Seele.
Wir operieren folgende Verschönerungen:
Alle Leistungen auf einen Blick (PDF)
verschönern (mehr Informationen)
Kleine Sache – Große Wirkung ·
In unserem Jahrtausend hängt viel vom Äußeren ab. Niemand hat etwas gegen die Vorzüge der »reifen Jahre«, solange die Attraktivität erhalten bleibt. Werfen Sie erfreuliche oder prüfende Blicke in den Spiegel? Trüben erste Alterszeichen oder eine nachlassende Spannkraft der Haut die eigene Zufriedenheit und vielleicht die gute Laune? Sofortige Abhilfe bei kleinen Makeln oder den ungewollten Zeichen der Zeit schaffen ästhetische Korrekturen mit Hilfe von Botulinumtoxin und Hyaluronsäure, die mit einem Minimum an Zeitbedarf ambulant bei uns durchgeführt werden.
Wir glätten, füllen, beheben und behandeln u.a.:
- Gesichtsfalten / Stirnfalten / Zornesfalten
- Krähenfüße
- Malar bags / Tränenrinne
- Hängebäckchen / Jaw-Line-Behandlung
- Hängende Mundwinkel
- Nasolabialfalten
- Lippenfalten / "Barcode"-Falten
- Kinnfalten
- "Pflasterstein"-Kinn
- Dekolleté-Falten
- Handrücken
Alle Leistungen auf einen Blick (PDF)
Video zur Faltenbehandlung mit Botox und Hyaluronsäure
verschönern (mehr Informationen)
Weiche Linien – Zarte Konturen ·
Wenn im Gesicht schon geschnitten werden muss, möchte man doch am liebsten hinterher gar nichts mehr davon sehen, oder? Aber wenn schon Narbe, dann doch bitte eine, die verschwindet. Ein Hauch von Nichts sozusagen! Mit ihrer ausgefeilten Technik zaubert unsere erfahrene Hautchirurgin stromlinienförmige Ideallinien, die mit den vorhandenen Gesichtszügen verschmelzen: Minimalistisch und mit hauchfeinem Schwung. »Die Natur hat doch auch keine scharfen Kanten«, so Dr. Brumme zu ihrer Signatur, die vage an ein schnörkelloses »S« erinnert.