Augenringe

Augenringe, die oft als dunkle Schatten oder Vertiefungen unter den Augen erscheinen, können das Gesicht müde und erschöpft wirken lassen.

Weil die Lidhaut anatomisch die dünnste Haut an unserem Körper ist und keine Unterhaut-Fettgewebsschicht hat, schimmern der darunterliegende Augenringmuskel und kleine Adern rötlich, bläulich dunkel durch. Der Übergang zur normalen Wangenhaut fällt dann als Kontrast so unschön auf.

Bei allen dafür in Frage kommenden Behandlungen geht es darum, die Hautstruktur zu verbessern und zu stabilisieren.

Es können dünnste Hyaluronsäuren mit einem Cocktail von ausgewählten Nährstoffen quaddelförmig unterspritzt werden. Ihr eigenes Plättchenreiches Blutplasma (auch versetzt mit Hyaluronsäure) kann fächerförmig unter diesem Areal verteilt werden. Mit ähnlichem Vorgehen können auch speziell  für diesen Lidbereich entwickelte PDO-Fäden eingebracht werden, die eine Kollagen stimulierende Wirkung haben. Durch diesen Prozess wird die Haut unter den Augen glatter und straffer, was zu einem frischeren und erholten Aussehen führt.

Der Eingriff ist minimalinvasiv und erfordert nur eine kurze Erholungszeit. Die Ergebnisse sind schnell sichtbar und verbessern sich im Laufe der folgenden Wochen, da die Kollagenproduktion weiter angeregt wird. Das Hautbild wird zunehmend verfeinert, und die dunklen Schatten und Vertiefungen unter den Augen werden deutlich reduziert.

Die aufwändigste Methode bei Augenringen wäre die Anwendung eines tiefen Phenol-Peelings, durch das die Haut bis ins tiefe Bindegwebe regeneriert und ein langanhaltender straffender und auffhnellender Effekt zu erwarten ist.

Bei gleichzeitigem Auftreten von Tränensäcken kann deren chirurgische Entfernung sinnvoll sein und erwogen werden.